Präziser Wareneingang
Mit SPEEDLOGIX haben Sie Ihr Lager jederzeit im Griff. Ein präziser Wareneingang ist unerlässlich, damit Sie alle Bestände permanent im Blick haben.
1. Die Warenannahme
Die Warenannahme beinhaltet als Vorgang die folgenden Teile:
- Kontrolle der Lieferanzeige (Lieferschein – Frachtbrief) in Bezug auf Absender und Empfänger
- Plausibilitätsprüfung
- Die Überprüfung der Menge
- Die Überprüfung der äußerlichen Unversehrtheit des Transportgutes und Feststellung von Transportschäden und Transportmengenabweichungen
2. Eingangskontrolle
Die eigentliche Eingangskontrolle findet im Wareneingangsbereich des Lagers statt. Sie besteht im Wesentlichen aus den Schritten:
- Lieferscheinkontrolle auf Vollständigkeit aller Bestellangaben und Artikelbezeichnungen
- Bestellkontrolle, also die Zuordnung einer Bestellung zum Lieferschein
- Mengen und Typenkontrolle (Vollständigkeit und Richtigkeit der angegebenen Positionen auf dem Lieferschein)
- Stichprobenentnahme für die Qualitätssicherung (Option)
- Abarbeitung eines Qualitätssicherungsprotokolls (Option)
- Mängelfeststellung und Quittierung aller Artikel und Positionen
- Erstellung einer Wareneingangsanzeige / Lieferanzeige
3. Bestandsmäßige Erfassung
In diesem Schritt erfasst der Mitarbeiter die gelieferten Artikel und trägt die Ergebnisse in die entsprechende Dialogmasken ein. Wichtig dabei ist, dass die Sollmengen nicht ersichtlich sind d.h. der Mitarbeiter ist gezwungen die Ware genau nachzuzählen. Bei Mengenabweichungen verlangt das Programm eine wiederholte Zählung. Die erfassten Mengen werden im System auf Wareneingang gebucht. Nach der Freigabe (automatisch oder manuell) erfolgt die Einlagerung.
4. Einlagerung
Die Einlagerung und Verteilung auf die Lagerorte schließt den Vorgang des Wareneingangs ab. Zudem kann die Ware aufgrund der Disposition (Vorplanung) direkt den Aufträgen zugeordnet oder eingelagert werden. Falls die Artikel in der gelieferten Form nicht eingelagert werden können, fordert SPEEDLOGIX das Umpacken der Artikel an. Die fertigen Lagereinheiten (zum Beispiel Paletten) werden mit Barcode-Etiketten ausgezeichnet und für den Transport in das Lager bereitgestellt. Gleichzeitig erzeugt SPEEDLOGIX Transportaufträge für diese Lagereinheiten. Das LVS bucht die Bestände auf den Lagerort “Im Transport”. Bei der Einlagerung berücksichtigt SPEEDLOGIX das eingestellte Lagerprinzip (FIFO, FILO, LIFO …) und die Einlagerstrategie. Es gibt folgende Einlagerstrategien:
- chaotische Einlagerung
- das ABC Kriterium
- das XYZ Kriterium
- die Wegoptimierung
- Mischkriterien nach Absprache
- Der Einlagerprozess endet sobald der Mitarbeiter die Lagereinheit auf dem Zielplatz abstellt und im entsprechenden Dialog auf seinem Mobil-Computer die Einlagerung bestätigt. Der Transportauftrag wird damit gelöscht und der Bestand auf den Lagerplatz gebucht.